Immer mehr Einzelhändler und Internetshops positionieren sich im Internet, um den Verkauf anzukurbeln. Selbst kleine lokale Betrieben sind auf den Schirm gekommen, dass der Internetauftritt essenziell ist. Diese Sparte haben natürlich auch Unternehmer gewittert, weshalb jetzt etliche SEO Agenturen in Deutschland existieren, welche einem bei der Suchmaschinenoptimierung behilflich sind. Denn die wenigstens Chefs wissen überhaupt, worauf es beim guten Online-Marketing ankommt.
Wird eine professionelle SEO Agentur in Frankfurt, Berlin oder München beauftragt, kostet dies natürlich Geld. Der Vorteil bei einer externen Agentur liegt in der Skalierbarkeit. Sowohl kleine als auch große Pakete können je nach Budget und Bedarf gebucht werden.
Für kleine Unternehmen kann es sich sogar lohnen die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung Inhouse zu betreiben und eine externe SEO Agentur lediglich als Zusatz zur Verfeinerung der Maßnahmen zu beauftragen. Effektiv und Kostenschonend.
Die Nadel im Heuhaufen finden: Auf der Suche nach einer SEO Agentur
Hat man sich dazu entschieden Geld in die Hand zu nehmen und eine externe Agentur zu beauftragen, so muss man sich auf die Suche nach dieser begeben. Doch auch wie in der Handwerklichen Branche gibt es hier einige schwarze Schafe.
Dennoch gibt es einige Tipps, wie man eine gute und seriöse SEO Agentur finden kann. Wer sich in dieser Branche nicht auskennt, läuft schnell der Gefahr auf diverse Versprechen hereinzufallen, die gar nicht zu realisieren sind. Eine typische Floskel ist das Versprechen, dass man innerhalb kürzester Zeit bei Google auf Platz 1 landet. Liest man solche Sätze, sollte man diese Agenturen dringendst vermeiden.
Eine gute SEO Agentur arbeitet offen und transparent. Sie wird einem sagen, dass SEO einige Monate benötigt, bis man sichtbare Erfolge sehen kann. Genauso, wie Platz 1 nicht garantiert werden kann. Um auf die erste Seite bei Google zu gelangen hat man noch relativ viel Einfluss darauf mit diversen Maßnahmen.
Doch spätestens ab Platz 3 bleibt so einiges dem Zufall überlassen. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, wie interessiert die Agentur am eigenen Unternehmen ist. Die Details liegen dabei in den Fragen. Eine seriöse Agentur sollte nach dem USP fragen, sich über die Zielgruppe informieren, wie die Umsätze zustande kommen und wer die Mitbewerber sind unter anderem. Aber auch als Kunde sollten einige Fragen vorbereitet werden. Darunter unbedingt die Frage nach Referenzen. Optimalerweise aus dem eigenen Bereich. Zudem sollte sich über die Vorgehensweise erkundigt werden, sowie weitere sinnvolle Maßnahmen zur Verbesserung der Umsätze.
Welches sind die wichtigsten SEO Faktoren?
Durch vereinzelte Statements und Interviews mit Google Mitarbeitern konnte man den Schluss ziehen, dass es drei Faktoren gibt, die besonders hoch gewichtet werden: Die User Experience, der Content und Verlinkungen von außen.
Die User Experience befasst sich mit der ganzen Bedienung und der Wahrnehmung der Webseite. Eine gute Seite sollte intuitiv zu bedienen sein und die gesuchte Seite sollte mit so wenig Klicks wie möglich erreicht werden können. Sämtliche Vorgänge bis hin zur Kasse müssen ohne Komplikationen zu erledigen sein.
Verlinkungen von außen werden bei Google wie Empfehlungen wahrgenommen. Das bedeutet, dass z. B. Seite A in einem Artikel auf ihrer Seite auf Seite B verlinkt. Damit bekommt Google das Signal, dass Seite B ebenfalls interessant sein muss. Je besser Seite A bei Google positioniert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Seite B nun mit einer besseren Positionierung belohnt wird.
Der Content ist das Herzstück einer jeden Seite. Der größte Teil dreht sich nur um diesen und viele Nutzer kommen nur deswegen auf eine Seite. Umso wichtiger ist es, dass der Inhalt einen Mehrwert bietet und qualitativ hochwertig geschrieben ist. Eine definierte Länge gibt es nicht. Die Länge des Textes richtet sich nach dem Problem. Wer nach einem Rezept für einen Apfelkuchen sucht, benötigt eine kurze Zusammenfassung und keinen Text, der über zwei Seiten geht.